NACHHALTIGKEIT

Ist es Ihr Ziel, Ihr Nachhaltigkeits-
engagement zu kommunizieren?

Erfahren Sie welche Umsetzungsstrategien sich zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung eignen und wie Sie diese kommunizieren.

 
 

KONZEPT VERSTEHEN

Erfassen Sie Nachhaltigkeit als interdependentes Konzept ganzheitlich. Für eine nachhaltige Entwicklung braucht es nicht nur die Bewahrung natürlicher Ressourcen, sondern auch eine leistungsfähige Wirtschaft und ein lebenswertes soziales Umfeld. Die drei Dimensionen Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft sind eng miteinander verknüpft, wobei die Schnittstellen als auch Wechselwirkungen von grosser Bedeutung sind. Sie erfahren, was es heisst, die Verantwortung aufzugreifen und umsetzen.

 

MASSNAHMEN ERKENNEN

Lassen Sie sich eine geeignete Umsetzungsstrategie mit konkreten Massnahmen aufzeigen. Um Ihre Stakeholder zu motivieren, und in die nachhaltige Entwicklung zu involvieren, braucht es anspruchsgruppengerichtete Ansätze auf verschiedenen Ebenen. Welche Herangehensweise sich, auf welcher Stufe am besten eignet, ist immer von der Organisationsstruktur und den übergeordneten Zielen abhängig. Durch die Definition der entsprechenden Parameter gewinnen Sie wichtige Einblicke in die Handlungsfelder.

 

KOMMUNIKATION IMPLEMENTIEREN

Unabhängig davon ob Sie Entscheidungsverantwortliche oder spezifische Kundengruppen erreichen möchten – Sie erfahren, welche Personengruppe Sie wie am besten überzeugen. Die Unsicherheit bei der Kommunikation von Nachhaltigkeit ist in der Regel gross. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie die interne und externe Kommunikationsstrategie auszusehen hat. Veränderungsprozesse im Sinne der Nachhaltigkeit anzustossen und langfristig umzusetzen heisst ein nachhaltiges Verhalten zu festigen.

 
 

DEFINITION

Der Begriff Nachhaltigkeit hat längst Einzug in unsere Alltagssprache erhalten und ist in allen gesellschaftlichen Bereichen populär. Die zahlreichen unterschiedlichen Definitionen lassen sich darauf zurückführen, dass sich das Konzept in den einzelnen Sprachräumen, im gesellschaftspolitischen Kontext, aber auch im wirtschaftlichen Unternehmertum entwickelt hat.

Note. Durch Anklicken der SDG erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsziele.


WAS BRINGT DIE KOMMUNIKATION VON NACHHALTIGKEIT?

Die Forderung nach verantwortungsvollem Unternehmertum ist lauter geworden. Jedoch können Stakeholder Nachhaltigkeitsaspekte grösstenteils nicht überprüfen und zweifeln an der Wahrhaftigkeit der Informationen. Nur eine zielgruppenspezifische Kommunikation kann den Kunden wirkungsvoll überzeugen und das Vertrauen in das Unternehmen stärken.


 Glaubhaft Menschen zum nachhaltigen Handeln motivieren

PROJEKTE | INTERVIEWS & PUBLIKATIONEN | SEMINARE & WORKSHOPS | KONFERENZEN & KEYNOTES | REVIEWS & BERATUNGEN

 
 
 

ÜBERZEUGEN

Nachhaltigkeit lässt sich vom Kunden selbst nicht direkt überprüfen. Deshalb kommt der Kommunikation eine enorm wichtige Bedeutung zu. Durch kommunikative Massnahmen werden Aspekte bewusst gemacht, die mit der nachhaltigen Entwicklung im Einklang stehen und Personen überzeugt, nachhaltig zu denken und zu handeln.

 

VERHALTEN

Weshalb jemand so handelt, wie er oder sie es tut, unterliegt zahlreichen Einflussfaktoren. Einige davon lassen sich beeinflussen, sodass die intendierte Kommunikationswirkung erzielt werden kann. Besonders bei Verhaltensänderungen ist wichtig, dass Personen bewusst oder unbewusst die Motive und Werte hinter ihrem Handeln vertreten.

 

GLAUBWÜRDIGKEIT

Die grösste Herausforderung besteht darin, die Verantwortung glaubhaft zu kommunizieren. Greenwashing-Skandale stehen im Bewusstsein vieler sinnbildlich für die übertrieben positive Darstellung des ökologischen Engagements. Personen misstrauen den dargestellten Nachhaltigkeitsaspekten. Es ist die zentrale Aufgabe der Kommunikation, diese Unsicherheit zu reduzieren.

Was bringt die Nachhaltigkeits-kommunikation?

Nur eine zielgruppenspezifische Kommunikation kann den Kunden wirkungsvoll überzeugen und das Vertrauen in das Unternehmen stärken.

 

EINSTELLUNG

Vor allem im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit hat sich gezeigt, dass Umweltaspekte mehr und mehr im Entscheidungsprozess eine Rolle spielen. Personen haben eine Voreinstellung, mit der sie auf Informationen treffen. Diese wiederum lösen affektive, kognitive und konative Prozesse aus.

 

VORTEIL

Neben dem routinierten Handeln spielen Zugewinne für das Verhalten eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion werden materielle und immaterielle Vorteile oftmals als Gegensatz wahrgenommen. Ein persönlicher Mehrwert ist auf den ersten Blick nicht erkennbar. Bei genauerem Hinsehen lässt sich jedoch ein emotionaler Nutzen beim Kunden erkennen.

 

NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

47% der Indikatoren des Systems MONET 2030 weisen auf eine positive nachhaltige Entwicklung der Schweiz hin.

Note. Insgesamt wurden 100 Indikatoren erfasst, welche die drei Dimensionen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft erfassen.


PROBLEMBEWUSSTSEIN

Nach den Erhebungen des Bundesamtes für Statistik waren 2019 rund 61% der Bevölkerung der Meinung, dass die Umweltbelastung ein sehr grosses oder eher grosses Problem für die Schweiz darstellt.

Note. Während die Befragungen 2011 und 2015 telefonisch durchgeführt wurden, war die Teilnahme 2019 per Telefon und per Online-Fragebogen möglich.


MISSTRAUEN

2015 gaben 32% an, aufgrund des hohen Preises auf Nahrungsmitteln aus biologischer Produktion zu verzichten. Ausserdem vertraten rund 15% den Standpunkt, dass sich Bioprodukte nicht von anderen unterscheiden und es sich lediglich um Marketingmassnahmen handle.

Note. 2019 wurden, aufgrund der neuen Erhebungsmethode, die Gründe gegen den Kauf von Bioprodukten anders erhoben. Die Schnittmengen der Gründe 2015 sind in dieser Grafik inkludiert.


MEHRAUFWAND

Mitarbeitende und Entscheidungstragende äussern die Befürchtung, durch Massnahmen zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung einen zusätzlichen Aufwand zu haben, der nicht abgegolten wird.

«Offenbar scheuen viele Brauereien den Mehraufwand, der sich durch das Einsammeln und Reinigen von Mehrwegflaschen ergibt.»
Neue Zürcher Zeitung (2019, September 06)

«[…] einige Stolpersteine geben, die Lego zuerst wegräumen müsste.»
Tages-Anzeiger (2019, Oktober 15)

«Der Aufbau der zertifizierten Goldförderung in Peru ist für das Label nicht einfach.»
Tages-Anzeiger (2019, November 04)